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„Sommer im Ökowerk“ geht zu Ende

Alles anders am letzten offenen Sonntag im Ökowerk – Traditionelles „Früchtefest“ erst wieder in 2022

Zum Abschluss des „Sommers im Ökowerk“ wird am Sonntag, den 26.09.2021 von 14 Uhr bis 18 Uhr der „Tag der Ernte“ stattfinden. Der letzte Sonntagnachmittag im Ökowerk in diesem Jahr wird sich von den Früchtefesten in der Vergangenheit deutlich unterscheiden. Die Öffnungszeiten sind kürzer, es wird eine Beschränkung der Personenanzahl auf dem Gelände geben und nur etwa 15 Stände. „Wir reagieren damit auf die Corona-Pandemie und die Beschränkungen, die für Großveranstaltungen weiterhin gelten“, erläutert Geschäftsführerin Dr. Katharina Mohr.

Großveranstaltungen ab 1.000 Besuchern unterliegen derzeit noch strengeren Anforderungen. Daher hat sich das Team des Ökowerks entschieden, das große Früchtefest auf das Jahr 2022 zu verschieben.

In diesem Jahr wird es einen kleiner dimensionierten „Tag der Ernte“ geben. Die überwiegende Anzahl der Stände wird vom Ökowerk selbst betrieben. Dazu werden ein Kürbis-, ein Honig- und ein Marmeladenstand kommen, und das bereits den gesamten Sommer betriebene Café von Agilio im Pavillon.

In einem Veranstaltungszelt stellt zudem der „Leuschnertreff“ den „Interkulturellen Garten“ im Ökowerk vor. Das Projekt wird durch die Stadt Emden im Rahmen der Emder Partnerschaft für Demokratie mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert. Bewohnerinnen und Bewohner der Wilhelm-Leuschner-Straße 45 präsentieren die Ergebnisse des Interkulturellen Gartens und bieten den Besuchern kleine kostenlose Snacks an.

Das Arche-Gelände mit den Tieren bleibt aufgrund der dort stattfindenden Bauarbeiten geschlossen. Auch das traditionelle Saftpressen wird dieses Jahr nicht stattfinden. „Das Saftpressen vor Ort holen wir im nächsten Jahr nach, wenn wir hoffentlich wieder das Gelände für viel mehr Besucher unkompliziert öffnen können“, so Katharina Mohr. Eine geringe Menge Saft wird am 26.09.2021 abgegeben. Der Preis für 3 Liter Saft wird bei 6 Euro liegen. Pro Familie werden höchstens 3 Tetrapacks Saft abgegeben.

Wichtig für Besucher: Der Eintritt auf das Ökowerk-Gelände kostet, wie schon den ganzen Sommer über, 2 Euro pro Person. Kinder bis 18 Jahren haben freien Eintritt. Es dürfen sich zeitgleich nur 999 Personen auf dem Gelände aufhalten. Überprüft wird dies durch die Ökowerk-Chips, die an der Kasse ausgegeben und wieder eingesammelt werden. Jeder Besucher muss sich über die Luca-App oder handschriftlich auf an den Kassen ausliegenden Listen eintragen, um eine Rückverfolgung zu ermöglichen. Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Alle Besucher werden gebeten, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Ökowerk zu kommen. Sowohl der Haupteingang am Kaierweg als auch der Eingang an der Schöpfwerkstraße werden für Fußgänger geöffnet sein. Fahrräder müssen draußen geparkt werden. Das Hygiene-Konzept sieht vor, dass beim Betreten des Cafés im Pavillon und der Toilettenräume im Hauptgebäude ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen ist. Auch im Kassenbereich ist dies Pflicht. Da die

Besucher ansonsten nur draußen an der frischen Luft sein werden, besteht dort keine Maskenpflicht – es sei denn, der Abstand von 1,5 Metern kann einmal nicht eingehalten werden.

„Wir bitten um Verständnis, wenn es am Eingang auch mal zu Wartezeiten kommen wird“, sagt Katharina Mohr. „Nutzen Sie den gesamten Nachmittag, auch um 17 Uhr lohnt es sich noch, aufs Gelände zu kommen.“, so Mohr.

Ansprechpartner: Dr. Katharina Mohr, Geschäftsführung, mohr@oekowerk-emden.de

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