Natur erleben

in Emdens grünem Lernort

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Pfad der Artenvielfalt

Im Sommer 2021 erhielt die Stiftung Ökowerk Emden für die Umgestaltung des sogenannten
„Archegeländes“ eine Förderung in Höhe von 186.000,00 Euro vom Land Niedersachsen. Die
Fördermittel hat das Ökowerk genutzt, um auf dem Archegelände verschiedene
Kleinstlebensräume für Tiere und Pflanzen zu gestalten.

Gefördert wurde das Projekt aus Mitteln des Landes zur „Förderung des Natur- und
Kulturerbes, Erhöhung von Biodiversität und Sicherung und Entwicklung der ‚grünen
Infrastruktur‘“. Das Gesamtvolumen des Umbauprojekts betrug 210.425 Euro. Das Ökowerk
hat Eigenmittel in Höhe von 24.300 Euro investiert.

Mit dem Pfad der Artenvielfalt, der für Besucher innerhalb der Öffnungszeiten des Ökowerks
frei zugänglich ist, möchte das Ökowerk anschaulich und gut verständlich zeigen, wie kleine
Maßnahmen der Erhaltung der Artenvielfalt in unserer Region weiterhelfen können.

Auf dem Archegelände sorgt ein gewisses Maß an „Unordnung“ dafür sorgen, dass möglichst
viele strukturreiche Habitate entstehen. Die Naturschutzmaßnahmen werden durch das
Anlegen von Wegen sowie passende Informations- und Bildungsangebote erlebbar gemacht.
Besucher werden gebeten, im Archegelände auf den Wegen zu bleiben, da der Naturschutz
hier Vorrang haben soll.

Entlang des Pfades sind folgende Attraktionen zu sehen:

  • Alte Nutztierrassen
  • Verbuschte Bereiche/“Was wäre wenn…?“ wir einfach wachsen lassen würden
  • Streuobstwiesen
  • Strukturreiche Kleinstlebensräume wie Totholzhecken, nicht verfugte Mauern,
    Materialhaufen etc.
  • Feuchtbereiche/Vernässte Bereiche
  • Alte Scheune
  • Fledermauswinterquartier
  • Schwalbenturm
  • Sanddüne mit Steilwand
  • Kopfweiden
  • Wallhecke
  • Naturnahe Fettwiese/mesophiles Grünland
  • Nährpflanzen für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber
  • „Stonehenge“
  • Storchennest
  • Arche

Im Geländeplan sind alle Stationen markiert.

Eine Düne aus Klei und Sand entsteht. Wir hoffen, dass Uferschwalben, Eisvögel und viele Insekten hier einziehen werden.

Auch die Mehlschwalben bekommen ein neues Zuhause.

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