DAS ÖKOWERK ALS GEDENKORT
Im Ökowerk Emden gibt es einen Ort des Gedenkens an den US-amerikanischen Atombombenabwurf auf Hiroshima am 06. August 1945.
Im Rahmen der weltweiten Aktion „Mayors for peace“ erhielt die Stadt Emden am 17.09.2015 einen „Überlebensbaum“. Es handelt sich um einen Gingko, der aus Samen eines Mutterbaumes gezogen worden ist, der den Atombombenabwurf von Hiroshima auf wundersame Weise überlebt hat.
Der Ginkgo, ein „Weltbaum“, der mit seiner Kraft und Widerstandfähigkeit allen Klimaveränderungen und auch der atomaren Katastrophe trotzte, ist inzwischen als „Baum des Jahrtausends“ zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden erklärt worden.
DER HIROSHIMATAG 2020 IM ÖKOWERK
Um einen Eindruck zu bekommen, schaut Euch auch das Video zum Hiroshimatag am 06. September 2020 im Ökowerk an:
Hiroshima-Projekt 2021
„Die Gedenkstätte HIROSHIMA erzählt eine Geschichte.“
Unter diesem Titel startete im September 2021 ein Projekt des Ökowerkes zusammen mit dem Johannes Althusius Gymnasium Emden. Es ist ein Wettbewerbsbeitrag zu „75 Jahre Demokratie in Niedersachsen-alles klar?!“ zum 75. Geburtstages unseres Bundeslandes.
Schüler*innen der 6g und der 11f des JAG lernten bei einem Besuch im Ökowerk die Gedenkstätte kennen. In den folgenden Wochen planten, arbeiteten und lernten die Kleinen und die Großen gemeinsam und schufen so für sich eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und Gegenwart mit der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft ohne Atomwaffen.
Die Ergebnisse des Projektes sind den untenstehenden Links zu entnehmen.
https://www.jag-emden.de/projekte/unesco/informationen-zur-unesco
https://75-Jahre-Demokratie-in-Niedersachsen.de